Nach der Übersetzung von Klaus Mylius, bearbeitet von Viktor Kalinke
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Arrangement: Anna H. Frauendorf
Sprecher: Sabine Münch, Viktor Kalinke
Musik: Maxim Elster (Viol)
Spielzeit: 41 min
Das unstreitig berühmteste Lied des Atharvasamhita ist die Hymne an die Erde, die durch Tiefe der Empfindung und dichterische Ausdruckskraft in der altindischen Literatur hervorsticht. Der dreitausend Jahre alte Text zeichnet das Bild einer zerfallenden Urgemeinschaft, die von Landnahme, Ackerbau, Jagd und kriegerischen Auseinandersetzungen geprägt ist. Besonders hebt die Hymne den hohen Status der Frauen hervor. Christiane Franke ließ sich auf ihrer Reise durch Nepal und Indien von den vielgestaltigen Landschaften zu abstrakten Serien anregen, die sie auf Radiergummidrucke gemalt hat. Ihre Arbeiten leben geradezu von erdiger Farbigkeit.