eBook im zitierfähigen pdf-Format
Vier Erzählungen
Aus dem Georgischen von Anastasia und Luka Kamarauli
150 S., Festeinband
Zum ersten Mal liegt hiermit in deutscher Sprache eine Auswahl von Erzählungen dieses Meisters der georgischen
short story vor. Chwedelidzes Texte überraschen durch ihre surrealen Wendungen, die von der absurden Wirklichkeit eines Lebens im gesellschaftlichen Umbruch inspiriert sind. So nehmen in der Erzählung
Schwalben die namenlosen Figuren ER und SIE ihr Leben selbst in die Hand und lassen sich nichts mehr vorschreiben. In
Der Geschmack von Asche wird wird aus einem High-Society-Journalisten ungewollt ein Kriegsreporter, dessen Notizbücher nun Interviews mit Soldaten, Verletzten und Geiseln sowie die Briefe an seine Mutter füllen. Ob eine Rückkehr in das zivile Leben noch möglich ist, bleibt ungewiß, denn – so die unerwartete Schlußpointe – nur den Toten gelingt es, diesem Inferno zu entfliehen.
„Ich will mich einfach hinlegen, einschlafen, und das Ganze soll aufhören. Wenn ich aufwache, will ich an einem anderen Ort sein, ganz woanders, wo die Dinge nicht so sind wie hier. Ich habe hier nichts mehr verloren. Mutter, wo ist Gott?“
In dialogreicher Sprache, die eine nahezu soghafte Unmittelbarkeit des Erzählten bewirkt, spannt Beso Chwedelidze den Bogen vom Politischen zu den Begebenheiten des Alltags und Zwischenmenschlichen. Große Erzählkunst im kleinen Format!
Beso Chwedelidze: geb. 1972 in Tbilissi, studierte Journalistik, Kulturmanagement und Drehbuch, arbeitete
als Redakteur der Literaturzeitschrift
Literaturuli palitra, veröffentlichte Erzähl- und Gedichtbände
sowie Romane, mehrfach mit literarischen Preisen geehrt u.a. 2003 mit dem Saba-Nationalpreis für
Literatur, zählt zu den erfolgreichsten Autoren des heutigen Georgiens.
Anastasia Kamarauli: geb. 1993 in Tbilissi, Studium der Politikwissenschaften und Kaukasiologie in Frankfurt am Main
Luka Kamarauli: geb. 1989 in Tbilissi, Studium der Kaukasiologie und Geschichte in Frankfurt am Main
Der Geschmack von Asche: Die nicht ganz surrealen Geschichten eines Erzählers aus Georgien
Ralf Julke, L-IZ
⇒ www.l-iz.de/Bildung/Bücher/2014/01/Beso-Chwedelidze-Der-Geschmack-von-Asche-53017.html
Leseprobe:
Schon aus der ersten Gasse war immer wieder ein seltsames Geräusch zu hören.
„Irgendwas stimmt da nicht...“, sagte Petro mit gebrochener Stimme und hob die Hand, zum Zeichen dafür, dass wir auf der Stelle anhalten sollten.
Wir näherten uns dem verlassenen Dorf mit fünf dunkelgrünen Willys-Jeeps. Die Fahrer ließen wir mit den Jeeps auf einem Hügel in der Nähe stehen und machten uns auf den Weg bergab. Die Einheit bestand aus zwanzig Soldaten, wir waren nur Begleitpersonen: Petro, der Pole mit dem Spitznamen Chopin und ich. Petro hielt das Gewehr, Chopin die Videokamera und ich den Fotoapparat.
Chopin schwenkte mit der Kamera wild herum, und ich schoss hier und da ein paar Fotos. Ein Bild, als ob die Hölle auf Erden los wäre: die Hauptstraße, die durch das Dorf führte, war über und über mit halb verwesten Leichen bedeckt.
Starke Hitze und Windstille verstärkten den fürchterlichen Gestank. Das seltsame Geräusch wiederholte sich immer wieder, in der gleichen Lautstärke.
Petro entsicherte das Gewehr und schlich am Zaun entlang, schaute kurz zurück, duckte sich dann und kroch los.
Mein Herz fing an zu rasen. Ich blickte zu Chopin – die Farbe war ihm aus dem Gesicht gewichen. Er hatte die laufende Kamera dicht an seine Brust gepresst.
Ich drehte mich wieder um und sah Petro in gebückter Haltung weiter vor mir – er war nur noch einen Schritt von der Gasse entfernt, das Gewehr im Anschlag. Ich hatte das Gefühl, als ob dieses seltsame Geräusch intensiver würde. Ich hielt die Luft an, ich wollte schreien und ihn aufhalten, aber Petro war schneller: Mit einem Satz sprang er in die Gasse hinein. Und dann? Nichts weiter. Im Gegenteil: Er erstarrte verblüfft, mit heruntergeklapptem Kiefer und gesenktem Gewehr. Er verharrte eine Zeit lang in dieser Position, dann schaute er her und nickte uns zu. Auch bei mir löste sich die Spannung, und ich merkte, dass ich völlig durchgeschwitzt war.
Schnell kamen wir näher, stellten uns neben Petro und schauten gemeinsam in die Gasse.
Sie war ebenfalls voll von verwesenden Leichen. Dazwischen aber stand ein riesiges, bläuliches Schwein und fraß geräuschvoll von den sich zersetzenden Kadavern. Vom vielen Fressen war es so fett geworden, dass es sich nicht mehr fortbewegen konnte und zwischen den Zäunen stecken geblieben war.
Es war in Panik geraten, und daher verursachte es die seltsamen Geräusche, die wir gehört hatten. Ich unterdrückte meinen Brechreiz und schaute Chopin an, der, angewidert wie er war, bereits begonnen hatte, den Schauplatz mit seiner Kamera zu filmen. Petro spuckte verächtlich auf den Boden und zielte auf das Schwein. Das seltsame Geräusch endete abrupt, man hörte nur noch das Gewehrfeuer und das Aufklatschen zerfetzten Fleisches. Endlich hörte Petro auf zu feuern, und es wurde totenstill. Von dem Schwein war nur noch ein jämmerlicher Haufen übrig, bestehend aus einer riesigen Blutlache und einem Berg Fleischfetzen.
„Fressen und gefressen werden!“ sagte Petro mit brüchiger Stimme und philosophischem Unterton, und er schoss das Magazin, auf den Haufen zielend, leer. Dann steckte er ein neues ein und musterte uns: „Seitdem ich im Fernsehen gesehen habe, wie einem Menschen erfolgreich ein Schweineherz transplantiert wurde, kann ich kein Schweinefleisch mehr essen...“ Er wischte sich die Stirn mit einem Tuch ab.
Ich blickte umher. Unsere Zwanziger-Einheit hatte Position bezogen, und das Minenräumkommando war bereits am Werk.
Chopin filmte das Ganze immer noch mit angewiderter Miene, anscheinend bereute er, dass er mitgekommen war.
„Das wird ’ne blutrünstige Story abgeben, wenn er nach Warschau zurückkehrt...“, sagte ich und machte ein Foto von einem bis auf die Grundmauern zerstörten Haus.
* * *
„Liebe Mutter, ich weiß nicht, womit ich anfangen soll. Ich habe noch nie einen Brief geschrieben. Ich sollte wohl damit anfangen, dass ich mir nicht sicher bin, ob du diesen Brief jemals als Brief lesen wirst. Wohl eher nicht, denn ich schreibe das alles ja nur in das kleine schwarze Tagebuch... Du erinnerst dich doch? Letztes Jahr, du hast es mir zu meinem 26. Geburtstag geschenkt. Ich höre noch deine Worte, als du es mir in die Hand gedrückt hast: ‚Dies ist für all die Dinge, die du mir niemals gestehen wirst.‘ Genauso steht es auf dem ersten Blatt geschrieben. Aber ich habe dir doch alles erzählt!? Wer hättte mich je besser verstehen können als du? Ich wünschte, ich könnte jetzt mit dir reden, aber so wie früher wird es nicht sein, denn wir sind meilenweit voneinander entfernt. Hier ist es sehr heiß, wie es sich für den August gehört. Und ich habe ständig den Geschmack von Asche im Mund.
Bis zu dir sind es viele tausend Kilometer, aber wenn die schon von Radiowellen überbrückt werden können, wieso sollten meine Worte dann weniger stark sein? Und wie soll ich sonst meine Ruhe wiederfinden?
Liebe Mutter, ich weiß, dass es dir schlecht geht und dass du mich in deinen Träumen siehst... Ich bin mir sicher, du spürst denselben Geschmack von Asche im Mund wie ich. Ist das einfach nur Angst?
Mutter, wahrscheinlich weißt du nicht einmal, wo Abchasien liegt. Ich bin mir sicher, deine Freunde wissen auch nicht mehr. Sie werden wahrscheinlich Vermutungen anstellen: Afrika, Asien, Amerika... vielleicht sogar Europa... Tatsächlich liegt es irgendwo zwischen Europa und Asien.
Ich weiß nicht, was mich geritten hat, als ich den Pan Redakteur darum bat, mir eine neue Aufgabe zu geben. Ich hatte es satt, ich wollte nicht mehr über Kinkerlitzchen schreiben. Krakau, Warschau, Kattowitz waren nicht genug für mich, ich wollte weiter weg, mir ging es um seriöse Berichterstattung. Ich habe ihm gesagt, dass ich bereit sei, unter anderen Maßstäben zu arbeiten und dass ich meine Aufgabe gut machen werde. Ich weiß nicht, was er in meinen Augen las, aber als er zufrieden mit den Fingern auf den Tisch trommelte, wusste ich, dass das ein Zeichen der Zustimmung war. Ich dachte, er würde mich irgendwo Richtung Westen schicken: in Antwerpen war eine Filz-Messe, in Hamburg hatte die Gruppe Metallica einen Auftritt, in London fand das Jubiläum von Arthur Conan Doyle statt. Aber nein! Die Phantasie muss man erst einmal haben, um sich das auszudenken, was er sich ausgedacht hatte! Liebe Mutter, wann habe ich jemals über Politik berichtet? Du weißt doch, dass ich noch nie eine Zeile darüber geschrieben habe. Ich wurde nach Moskau geschickt, um mich mit dem georgischen Präsidenten zu treffen und ihn zu interviewen, anschließend sollte ich zurückkehren. Da meine idiotische Kollegin Magda Juszkowiak mitten im Sommer mit einer Lungenentzündung im Bett lag, musste ich für sie einspringen. Wenn es bloß ein privates Interview gewesen wäre! Interviews hatte ich schon viele geführt, mit Barbara Brylska, Polanski, Grzegorz Lato, es waren Dutzende. Doch was die Politik angeht, vor allem aus dem Ausland, da hatte ich keinerlei Erfahrung. Es war eine Herausforderung!
Auf der anderen Seite hatte ich mich schon seit meiner Kindheit für Moskau interessiert – die grenzenlose Hauptstadt der ehemaligen Sowjetunion. Zudem konnte ich dort mein Russisch auffrischen. Was wollte ich also? Ich hatte bekommen, worum ich gebeten hatte...
‚Hier wird sich dein Einsatzwille und dein Talent zeigen‘, sagte mir der Redakteur in einem Ton, als ob er über die heilige Dreifaltigkeit sprechen würde, und er klopfte mir auf die Schulter. Daraufhin ließ er seine Sekretärin den Flug für mich reservieren. Ich sollte noch am selben Tag, gegen Mittag, fliegen.
Ein Visum brauchte ich nicht, und der Flug dauerte nur drei Stunden. Um neun Uhr abends war die Pressekonferenz, und danach sollte das vereinbarte Interview stattfinden. Von Glück konnte allerdings keine Rede sein, da mich meine erste Reise ins Ausland in solch einen Schlamassel ritt... so weit weg... fast wie am Arsch der Welt... das Schicksal lachte mich aus und ließ mich diesen widerlichen Geschmack von Asche kennenlernen.
Noch am gleichen Tag kam ich in Moskau an. Nach der Landung machte ich mich sofort auf den Weg, geriet jedoch in einen fürchterlichen Stau und verlor beinahe drei Stunden, auch das Spucken aus dem Fenster half nichts...
Als ich den weißen Saal erreichte, wo die Pressekonferenz stattfinden sollte, wurde ich von einem augenbrauenlosen Beamten mit der schlechten Nachricht empfangen, das Staatsoberhaupt Georgiens sei bereits abgereist. Scheiße!... Was sollte ich jetzt machen?
Sollte ich schreien oder weinen? Ich rief bei der Redaktion an und schilderte meine Lage mit vielen Flüchen. Der Pan Redakteur beruhigte mich mit sanfter Stimme. Es sei ja nicht meine Schuld, vielleicht habe es sogar so kommen sollen, wer weiß... Er würde für mich ein Ticket nach Tbilissi, der Hauptstadt Georgiens, reservieren lassen, und der Flug ginge noch am selben Tag. Ich würde nach Tbilissi fliegen, dort das Interview führen und dann wieder nach Moskau zurückkehren. Als ich ihn fragte, wieso ich nicht direkt nach Polen zurückfliegen könnte, lachte er mich aus: ‚Du hast offenbar weder von Politik noch von Geographie eine Ahnung! Von Georgien weißt du nicht mal, wo es liegt und was da los ist!‘
Woher hätte ich, ein einfacher Warschauer Journalist, der bisher nur für die Beau-Monde-Seiten in der Zeitung zuständig gewesen war, auch wissen sollen, in welchen Nöten Georgien steckte? Ich kapiere immer noch nicht, wieso er gelacht hat... Jetzt, wo ich hier bin, kann ich noch immer sein Lachen hören, als ob er sich auf ewig über alles lustig machen wollte, was mir wichtig war.
Dies ist das erste Mal, dass ich dir schreibe, bisher waren wir ja immer zusammen. Jetzt bin ich so weit weg, dass du es dir bestimmt kaum vorstellen kannst. Ich schreibe dir alles! Ich verheimliche nichts – wo ich bin, aus welchem Grund, und wie es mir geht... Langsam frage ich mich, was ich hier soll. Wenn ich ehrlich bin: ich weiß es nicht... ich weiß es wirklich nicht... Das ist wohl mein Schicksal... Hättest du dir vorstellen können, dass ich jemals so weit weg sein würde? An einem Ort wie Georgien? Klingt unglaublich, nicht wahr? Ich kann es auch nicht glauben, aber es ist die Wahrheit.“
* * *
„Katzen mag ich auch nicht...“, brüllte Petro und nahm mir die bereits angezündete Zigarette ab.
„Zum Essen?“ fragte ich grinsend.
„Sie sind nicht so treu wie Hunde, deshalb... als meine Oma starb, hat jemand aus Versehen das Fenster offen gelassen... eine Katze schlich sich rein und biss ihr die Ohren ab...“
„Wem, Wassa?“ fragte einer der Soldaten.
„Meiner Oma, wem denn sonst?“ Petro nahm einen kräftigen Zug von der Zigarette und bekam einen Hustenanfall.
„Und dann?“ fragte ich ihn neugierig.
„Dann... khh... pfui... khh... es werden wohl keine nachgewachsen sein...“ Petro machte die Zigarette mit Speichel aus und steckte sich den Rest hinter das Ohr. „Wir haben sie begraben, im Stil von El Greco.“
„Wer ist El Greco, Wassa?“ fragte einer der Soldaten interessiert.
„Ein Künstler aus Griechenland, hat in Spanien gelebt... war Anhänger von Real Madrid...“, ließ Petro wie immer den Gelehrten raushängen. „Er hat Porträts ohne Ohren gemalt...“
„Wassa, du meinst Taube?“
„Nein, keine Tauben, Leute ohne Ohren...“, erläuterte Petro.
Jetzt schwiegen alle.
„Es gibt Geisteskranke, die machen mit sowas Geld!“ sagte Petro und schaute wieder auf das Schauspiel in der Gasse. „Stell dir vor, ein Familienvater geht Fleisch für seine Familie einkaufen. Und ohne es zu wissen, essen sie Menschenfleisch... Kannibalismus ist das!“ sagte Petro mit erhobenem Finger. „Es gab Zeiten, da hat der Mensch gar kein Fleisch gegessen... und hat doch tausend Jahre lang gelebt... ok, aber mindestens fünfhundert...“
„Nur deswegen?“ fragte ich Petro misstrauisch.
„Es ist heiß, aber ich friere“, sagte Chopin. Mittlerweile hatte er angefangen, die Gebäude in der Umgebung zu filmen.
Die nächsten Jeeps kamen im Dorf an.
„Wassa, was haben sie damals denn gegessen?“ fragte wieder einer der Soldaten.
„Bohnen, Mais, Tomaten, Kartoffeln, Schokolade...“, antwortete Petro ohne zu zögern.
„Das kommt doch alles aus Amerika, Petro, hör auf, Blödsinn zu reden...“, sagte ich. Chopin strich sich die Haare aus dem Gesicht und trocknete sich mit der Handfläche die schweißnasse Stirn.
Petro klopfte Chopin auf die Schulter.
„Wie sieht’s aus, Chopin, Brüderchen? Bist du nervös?“
Chopin machte die Videokamera aus und nickte schwerfällig.
„Ein Scheißkaff ist das!“ sagte Petro mit heiserer Stimme und sah sich um. „Wir sind in einem Tal und von allen Seiten leicht anzugreifen. Die haben dieses Dorf dreimal eingenommen und wir haben es uns dreimal zurückgeholt... Das ist wie Ping-Pong... Macht eh keinen Sinn, hier herumzustehen. Ist ja wie im Schlachthaus... Diejenigen, die fliehen konnten, haben überlebt, die anderen...“ Petro starrte wieder in die Gasse. „Ein leeres Dorf ist wie ein leerer Kühlschrank...“
„Toller Vergleich!“ sagte ich und setzte mich auf einen Stein.
„Davon kriegst du Prostatakrebs und wirst verrecken...“, sagte Petro und reichte mir die Hand zum Aufstehen. „Gib mir die Feldflasche!“
„Ich habe einen Geschmack von Asche im Mund...“, sagte Chopin mit trauriger Stimme und spie aus. „Ich glaube, ich habe meinen Geruchssinn verloren...“
Petro trank aus der Feldflasche und reichte sie an Chopin weiter.
„Das nennt man eine Neurose... Und das bei einem Journalisten! Du solltest von hier verschwinden! Journalisten werden wohl immer hysterisch an Orten wie diesen... Hier, trink was... das wird dir die Scheiße aus dem Mund spülen.“
„Nicht Scheiße, Asche habe ich im Mund...“, sagte Chopin und nahm die Feldflasche entgegen.
„Ist doch dasselbe!“ sagte Petro wegwerfend. „Als ob du das nicht wüsstest! Von dieser Scheiße bleibt sowieso nur Asche übrig...“
„Und wenn nichts übrigbleibt?“ erwiderte ich.
Petro schwieg, dann sah er Chopin an, der mit seiner Videokamera beschäftigt war.
„Dann war alles für die Katz’...“