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Krzysztof Siwczyk

geb. 1977, lebt im oberschlesischen Gliwice (Gleiwitz), studiert Kulturwissenschaften und betreut am „Instytut Mikołowski“ mehrere Editionsprojekte. Für den Band DZIKIE DZIECI / WILDE KINDER, 1995) bekam er u.a. den Preis der Monatszeitschrift "Czas Kultury" (Kulturzeit) für das beste poetische Debüt des Jahres und wurde als Sprecher der MTV-Generation populär. 1999 spielte er die Hauptrolle im Spielfilm (Drehbuch und Regie: Lech J. Majewski, Berlinale 2000) über das enfant terrible der polnischen Nachkriegsdichter Rafał Wojaczek, einen modernen Rimbaud, erhielt dafür den Europäischen Filmpreis als Bester Darsteller.

Im Leipziger Literaturverlag

Krzysztof Siwczyk: Offener Brief, aus dem Polnischen von Bernhard Hartmann, LLV 2023

Krzysztof Siwczyk: Im Reich der Mitte, aus dem Polnischen von André Rudolph, LLV 2007

"Gedichte brauchen vor allem diejenigen, die sie schreiben. Und wenn sie jemand anders liest, dann ist man auf wunderbare Weise überrascht." (Krzysztof Siwczyk)

Weitere Veröffentlichungen (Auswahl)

DZIKIE DZIECI / WILDE KINDER, Swiadectwo, 1995; EMIL I MY / EMIL UND WIR, Gladyszow: Czarne, 1999; List otwarty, Wrocław 2006;

Siwczyks Texte wurden u.a. ins Englische, Schwedische, Französische, Russische und Deutsche übersetzt.


 

 

 


Textprobe
aus: Im Reich der Mitte

Musikclip