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Selbstkontrolltraining

Grundlagen und Methoden

Im Workshop werden die Konzeption, Evaluation, Rahmenbedingungen und einzelne Übungen eines curricularen Selbstkontrolltrainings vorgestellt. Darin wird Gewalttätern Gelegenheit gegeben, unter therapeutischer Anleitung in der Gruppe stufenweise soziale Basisfähigkeiten sowie Selbstmanagement zu erlernen.

Theoretische Grundlage bietet die Selbstkontrolltheorie von Gottfredson & Hirschi. Zu den Inhalten des Trainings gehören: Entspannungsfähigkeit, Umgang mit Angst, Grenzklärung, Empathie-Übungen, Slow-Motion-Wechselfiguren, Aushalten von Provokationen und Humor, Lösen von Partnerkonflikten sowie die systemisch-strukturelle Zukunftsskulptur. Der therapeutische Stil ist handlungsorientiert. Einstellungen können anhand unmittelbarer Erlebnisse in der Gruppe erworben und verändert werden. Der Workshop gibt Raum, sich über praktische Erfahrungen auszutauschen.

Manuale für die Durchführung des Selbstkontrolltrainings:

Weiterführende Literatur:

Klemm, T. (2003), Delinquenz, Haftfolgen und Therapie mit Straffälligen, Leipzig: LWV

Klemm, T. (2004), Situationsmuster
Wege zu einer systemischen Theorie der Persönlichkeit, psychischen Störung und Therapie, Leipzig: LWV

Klemm, T. (2005), Das Leipziger Selbstkontrolltraining,
in: Nahlah Saimeh, Was wirkt?, Forensik 2005, Bonn: Psychiatrie-Verlag

Klemm, T. (2006), Gruppentraining mit jugendlichen Gewalttätern
in: Jahrbuch für Erziehungsberatung, Weinheim: Juventa-Verlag

Klemm, T. (2007), Verläufe der Tätertherapie bei sexueller Kindesmißhandlung im Kontrollgruppenvergleich, in: Nahlah Saimeh (Hg.), Forensik 2007, Bonn: Psychiatrie-Verlag

Klemm, T. (2008). Sexuell aggressive Jugendliche im Leipziger Selbstkontrolltraining, in: Info-Journal der Landesarbeitsgemeinschaft Erziehungsberatung Sachsen e.V. 2008

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

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Manuale:
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