Wolodja Grig
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Vita
1969 | geboren in Starominskaya / Region Krasnodar |
1982 - 1987 | Studium an der Kunsthochschule Krasnodar |
1986 - 1990 | Arbeit als Buchillustrator bei Verlagen in Rußland |
1990 | Aufnahme in den Verband Bildender Künstler Rußlands |
1995 | Stipendiat ab der Akademie der Bildenden Künste in Berlin |
seit 1982 | freischaffender Künstler in Krasnodar und St. Petersburg |
Wladimir Grig ist Träger des Rossinski-Preises. |
Ausstellungen
1986 | „Junge Künstler“, Museum für Bildende Kunst, Sotschi |
1988 | Gruppenausstellung russischer Künstler,
Museum für Bildende Kunst, Sotschi, Föderationskunstausstellung, Haus der Künste, Moskau |
1989 | Grafikausstellung in Zagreb, Jugoslawien, „Junge Künstler“, Haus der Künste, Moskau |
1990 | Regionale Kunstausstellung „Südrußland“, Krasnodar |
1991 | Gruppenausstellung „Insel“, Krasnodar |
1992 | Gruppenausstellung „White Dragon“, Krasnodar,
Regionale Grafikausstellung, Rostow-am-Don |
1993 | Einzelausstellung, Galerie Melnikof, Heidelberg |
1994 | „Baba Jaga“, Galerie Melnikof, Heidelberg,
„Russische Künstler“, Galerie Grahl, Berlin, „Grafik, Foto und Malerei“, Condat-Galerie, Berlin, 1. Festival „Grenzzonen der Kunst“, Museum für Bildende Kunst, Sotschi, Gruppenausstellung „Fassade“, Kovaljenko-Museum, Krasnodar, IV. Grafikbiennale, Kaliningrad |
1995 | Projekt der Absolventen der Akademie der
Künste zu Berlin, „Nocturn Final III“ im Rahmen des Festivals „Moskau – Berlin“, Gruppenausstellung „Russische Kunst in Nordthüringen“ im Schlossmuseum Sondershausen, 2. Festival Moderner Kunst, Museum für Bildende Kunst, Sotschi, Gruppenausstellung „Fassade II“, Kovaljenko-Museum, Krasnodar |
1996 | Projekte „RG I“ und „RG II“ bei der IV.
Internationalen St. Petersburger, Kunstbiennale „Spatia Nova“, Smolny – Kathedrale, St. Petersburg |
1997 | Projekt „RG III Totem“ im Kunstverein „Alte
Feuerwache“, Dresden-Loschwitz, Gruppenausstellung zum „Schrankenlos – Fest“ in der St. Blasii Kirche, Nordhausen, „Kunst – Mythos – Moskau“, Menagerie zu Moskau, Einzelausstellung in der Cyriaci – Galerie, Nordhausen |
1998 | Gruppenausstellung „Fassade III“, Krasnodar, IV. Internationale Grafikbiennale, Kaliningrad, Ausstellung zum Bühnenstück „Der Hauptmann von Köpenick“ im Stadttheater Nordhausen, Ausstellung im Foyer des Kulturamtes der Stadtverwaltung Nordhausen, Performance im historischen Zwinger zu Nordhausen |
1999 | Einzelausstellung im Café „Aha“, Dresden, Projekt „Sanimatjelny Etnos“, VII. Festival für moderne Kunst, Krasnodar |
2000 | Ausstellung in der Galerie am Kornmarkt, Sangerhausen |
Veröffentlichungen
2001 Werke in Neue russische Kunst (farbige Ausgabe), herausgegeben von Nina Mordowina, Edition ERATA
2001 Werke in Neue russische Kunst (schwarz-weiß Ausgabe), herausgegeben von Nina Mordowina, Edition ERATA
Olga Kowtun über Wladimir Grigoraschenko
Wladimir Grigoraschenko beweist sich in seinem Werk als wandelbar und veränderlich, aber immer im Rahmen seines Weges. Er probiert sich aus, versucht alle nur denkbaren inneren Herangehensweisen, um damit jeden ihm zugänglichen Seinsaspekt des Menschen zu untersuchen, akribisch wie ein Pathologe. Seine fast chirurgischen geistigen Untersuchungsinstrumente schneiden einen surrealen Raum auf und legen eine Vielzahl menschlicher Fibern frei. Es entsteht ein Bild besonderer geistiger Anatomie des Menschen, verborgene Wahrheiten aufdeckend. Dünne, feine Linien, Adern, aus der Seele sich windend werden plötzlich zu Figuren und Gesichtern. Wo sind wir? Was verbirgt sich hinter diesen skurrilen und erschreckenden Masken. Vertrauen wir dem Geist und der Hand des Künstlers und wir vermögen die Tür zu dieser Welt zu öffnen.