Wladimir Chacho
![]() Spiel mit der Zeit |
![]() Treppe 1 |
![]() Ohne Titel 17 |
![]() Pfeile, Kreuze, Linien |
![]() Verdunkelte Stelle |
![]() Fruchtbarkeitsrunen |
Vita
Wladimir Chacho wurde 1956 in Tscheljabinsk am Ural geboren. Er lebte in seiner Kindheit und Jugend im südrussischen Krasnodar und wirkt seit 1990 als freischaffender Künstler in St. Peterburg. | |
1979 bis 1983 | Studium an der staatl. Hochschule für bildende Kunst in Krasnodar |
1983 bis 1986 | Lehrtätigkeit an einer Förderschule für kunstbegabte Kinder in Sotschi |
1986 bis 1989 | Studium am Muchina-Institut für bildende Kunst in Leningrad |
Ausstellungen:
Arbeiten Chachos befinden sich weltweit in zahlreichen Sammlungen. | |
1986 | Städtische Kunstgalerie, Sotschi |
1988 | Allunions Ausstellung “Junge Künstler”, Moskau |
1990 | Galerie “Tawan”, St. Petersburg Galerie “Spart”, Paris |
1991 | Ausstellung der Gruppe “Kämpfende Elefanten”, Leiden |
1992 | Galerie “Borej”, St. Peterburg Ausstellung im Rahmen einer Exposition der Petersburger Galerie “Anna” im S-IAN Zentrum Brügge/Flandern |
1993 | Ausstellung der Gruppe “Trojanisches Pferd”,
St. Peterburg Galerie Popow, Berlin Symposium und Ausstellung in der “Villa Hanni” der Künstlerkolonie in Göhren auf Rügen |
1994 | Galerie “Grahl”, Berlin Ausstellung im Rahmen einer Exposition der Galerie “Ambir” / Leiden in Amsterdam |
1998 | Ausstellung in der Galerie am Kornmarkt, Sangerhausen |
Veröffentlichungen
2001 Werke in Neue russische Kunst (farbige Ausgabe), herausgegeben von Nina Mordowina, Edition ERATA
2001 Werke in Neue russische Kunst (schwarz-weiß Ausgabe), herausgegeben von Nina Mordowina, Edition ERATA
Wladimir Chacho über sich
Ich fing an, Bögen, sich aufeinander türmende, spärlich beleuchtete Treppen zu zeichnen. Das waren die ersten Bilder, die ich für mich mit dem Wort “Zweifel” assoziierte. Ich malte weiter und sah nach einiger Zeit zu meiner Überraschung, daß sich dabei eine hell beleuchtete Treppe herausbildete. Eine beleuchtete Treppe ist aber ein Zeichen der Klarheit und auf keinen Fall eines des Zweifels. Das verblüffte mich.