Wolfgang Brenner
Collagen |
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Lomos |
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Vita
1956 | geboren in Oberwesel |
1976 - 1981 | Informatikstudium |
1984 - 1987 | konzeptionelle Leitung der Kreativsommer Idar-Oberstein |
1998 | Aufnahme in den BBK |
seit 1991 | mehrmonatige Reisen nach Südost-Asien |
Ausstellungen (Auswahl):
1980 | Treibhaus Paderborn |
1989 | Galerie Löffler, Soest |
1999 | Galerie im Studio des wdr mit live-Sendung |
2000 | kunstraum volksdorf Hamburg Galerie 5ünf Sinne Halle |
2001 | Galerieräume Burg Dringenberg |
Renate Kastner zur Vernissage am 24. 6. 2001 in der
Burg Dringenberg
“Ein verblichenes Blatt Papier voller fremder Schriftzeichen - vielleicht eine Wirtshausrechnung, eine auseinandergefaltete Streichholzschachtel - wichtig für eine kurze Zeit für Menschen, die die Dinge und die Zeit längst vergessen haben: Wolfgang Brenner untersucht sie sorgfältig und befragt sie nach ihren Geheimnissen. Jedes Fundstück, selbst der Zeit längst anheimgefallen, verweist auf diese und die multiple Art ihres Gebrauchs... Das Malen ist ein Muss, ein wesentlicher Bestandteil seines Lebens. Künstlerische prägung erfuhr er in den 80er Jahren durch Anne Wagne, seiner Lehrerin in der Bildhauerklasse, die ihm ‘beibrachte, was eine Form ist’. Und sicher sind seine Neugier und Wahrnehmungsfähigkeit der beste Humus für die spezifische Art, seine Sicht der Dinge der Welt, seine ‘an-sichten’ und ‘Land-sichten’ an sein Publikum weiterzugeben.”
Der Künstler zu seinem Werk
“Was einem Zufallsfund oder einer Laune zu verdanken ist, basiert in Wirklichkeit auf einer vorab reflektierten Beschränkung, auf die manuelle Bearbeitung folgt: der Zufall wird bildwürdig. Hat das objet trouvé seinen Ort in der Collage gefunden, erübrigt sich die Frage nach der Zweckdienlichkeit oder Herkunft.”