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Carsten Zimmermann

geb. 1968 in Bonn, Studium der Philosophie & Germanistik, Abschlußarbeit über das Ich bei Meister Eckhart, Lyrik, Prosa, Essays und Aphorismen, lebt in Berlin.

Im Leipziger Literaturverlag

licht etc., Gedichte, LLV 2009

Das lyrische Subjekt in licht etc. hält sich in scheinbar alltäglichen Gegenden auf. Es befindet sich bei feldern; es bewegt sich behutsam in den städten; es errichtet einen Beobachtungsposten im traumgeflecht – im Netz der Gedanken nämlich, die wir naiver Weise für die Welt halten. Es erforscht, je nachdem mit Ernst oder Humor oder einer unergründlichen Mischung, den Umgang mit Sprache, den Prozeß der Sinngebung, und es erforscht zugleich die rätselhafte Vertrautheit mit dem, was sich diesem Prozeß immer schon entzieht.

Stimmen

Nach Herzenslust streunend: Carsten Zimmermanns Freude am Staunen
Ralf Julke, L-IZ vom 28.12.2009

Auszeichnungen

2010 Medienpreis des RAI-Senders Bozen:

Urteil der Jury: Der Medienpreis des RAI-Senders Bozen geht an die lyrische Erkundung einer Generation in Form eines elegischen Zyklus, der sich den Themen Vaterland und Muttersprache widmet. Die Suche nach Strategien gegen atomare Bedrohungsszenarien lotet ein Zeitgefühl aus, dessen Spannweite von Aluminiumdosen bis zu Anaximander reicht.

Weitere Veröffentlichungen (Auswahl)

"Das ungegenständliche Leben", Passagen Wien (2006)

"Von hier nach hier", Luftschacht Verlag Wien (2007)

 

 


Textprobe
aus: licht etc.

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