Neue litauische Prosa
Diese Anthologie versammelt 16 Texte, die größtenteils nach 2002 entstanden sind, als Litauen Gastland auf der Frankfurter Buchmesse war. Geschrieben wurden sie von Autoren, die unabhängig von ihrem Alter und ihrem kulturellen Hintergrund für die lebendige Literaturszene des gegenwärtigen Litauens stehen: Laura Sintija Cerniauskaite, Sigitas Parulskis, Renata Serelyte, Markas Zingeris, Herkus Kuncius, Aleksandra Fomina, u.a.
"Am Anfang war die Geografie weiträumig. Von der Ukraine im Süden bis nach Estland im Norden führten viele Menschen denselben Krieg. Schließlich aber waren sie allein. Sie waren ganz einfach von der bornierten Idee besessen, ihren eigenen Staat haben zu wollen. Sie hatten ihn zwanzig Jahre lang zwischen den beiden Weltkriegen gehabt, waren bereit gewesen, den Zweiten Weltkrieg geduldig abzuwarten, und an dessen Ende sehr erstaunt, als man ihnen ihren Staat nicht gab." Marius Ivaskevicius, Die Grünen
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