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Jiří Polák

geb. 1948 in Prag, Absolvent der Prager Filmakademie FAMU, lernte bei Milan Kundera, diplomierter
Drehbuchautor und Dramaturg, bis 1976 Tätigkeit als Redakteur, 1976 bis 1980 Berufsverbot,
1980 Ausbürgerung, Dozent in Berlin, seit 1989 freier Autor, Dramaturg und bildender Künstler.

Iim Leipziger Literaturverlag

Wolfsgrenze. Roman

Daniel Falk ist Fotograf. Beruflich und privat fühlt sich der gebürtige T5 EURscheche gefangen in seiner Berliner Existenz. Sehnsucht nach frischen Bildern führt Daniel in die Lausitz, um dort als Juror am Symposium der Landschaft teilzunehmen. Ausgerechnet nah der deutsch-tschechischen Grenze, wo er einen Teil seiner Kindheit verbracht hat, erweist sich die märchenhafte Naturkulisse als trügerisch. Im Haus Vogelsang treffen einheimische und internationale Künstler aufeinander. Fast scheint es, als sei in dem abgeschiedenen Waldschlößchen die Zeit stehen geblieben. Wären da nicht die rätselhaften Botschaften, die Daniel anonym erhält, im Namen eines Wolfes. Daniel sträubt sich zunächst, den Spuren nachzugehen. Dann verliert er sich immer mehr auf der Suche nach dem mysteriösen Canis Lupus, den es hier offiziell gar nicht gibt, und wird auch von seiner eigenen Vergangenheit eingeholt ...

Stimmen

Wolfsgrenze: Eine Geschichte aus dem deutsch-tschechischen Grenzland - vielleicht mit Wölfen
Ralf Julke, L-IZ vom 29.03.2012

 

 


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