Radmila Lazić
geb. 1949 in Kruševac, Mitglied im serbischen P.E.N., veröffentlichte zahlreiche Gedichtbände und erhielt in Serbien renommierte Literaturpreise, lebt in Belgrad
Veröffentlichung im Leipziger Literaturverlag
Das
Herz zwischen den Zähnen.
Gedichte, zweisprachig. Aus dem Serbischen von Mirjana
& Klaus Wittmann,
LLV 2011
Mit schockierender Direktheit artikuliert Radmila Lazić Dinge, über die
man gewöhnlich schweigt, und gilt als „die einzige Katze in der serbischen
Poesie, die kratzen kann“. Unerschrocken nennt sie die Dinge beim Namen,
schwimmt gegen den Strom und bricht Tabus, wobei sie sich nicht scheut,
im patriarchalischen Serbien über die Wünsche, Bedürfnisse und Begierden
der Frauen zu sprechen. Es ist ein völlig neuer Ton, den Radmila Lazić in
die Lyrik einbringt, zumal diese Gedichte eine direkte, alltägliche und
dennoch poetische Sprache sprechen. International bekannt wurde die serbische
Dichterin Radmila Lazić dank der Übersetzung durch Charles Simić. Die vorliegende
Ausgabe stellt sie nun erstmals den deutschsprachigen Lesern vor.
Stimmen
"Ein bitter notwendiger Gedichtband!" Elena Messner, mdr figaro, 16. 3. 2011
"Haben Sie einen Favoriten? Im Leipziger Literaturverlag erscheint ein Buch der Lyrikerin Radmila Lazic, "Das Herz zwischen den Zähnen". Sie gilt als einzige Katze in der serbischen Poesie, die kratzen kann. Auf diese Texte bin ich besonders gespannt." Oliver Zille, Direktor der Leipziger Buchmesse, LVZ vom 16. 3. 2011
Herz
und Zähne
Die berückenden Gedichte der Serbin Radmila Lazić
von Ilma Rakusa, Neue Zürcher Zeitung vom 30.
4. 2011
Die
bissig-schönen Gedichte eines altmodischen Mädchens: Das Herz zwischen den
Zähnen
Ralf Julke, L-IZ vom 14.03.2011
Zerstört
das Klischee: Serbiens Frauenpower, rasierklingenscharf
Dorothea von Törne, DIE WELT vom 19.02.2011