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Urszula Kozioł

geb. 1931 in Rakówka (Woiwodschaft Lublin), als Elfjährige Flucht vor den Deutschen, Schule im Untergrund, Studium der Polonistik in Wrocław, 1968 der in Polen stark beachtete Roman “Postoje pamięci“ (Aufenthalte der Erinnerung), Mitbegründerin der Literaturzeitschrift “Odra“, Mitarbeiterin am Theater “Kalambur“, Koziołs Werke wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt, u.a.: Arabisch, Englisch, Hebräisch, Hindi, Japanisch, Russisch, Schwedisch, Serbisch, Spanisch, Tschechisch, Ungarisch

Im Leipziger Literaturverlag

Bittgesuche. Gedichte, aus dem Polnischen von Peter Gehrisch, LLV 2007

Urszula Koziołs Bittschriften mit ironischer Nebenbedeutung fußen auf jüngster Geschichte und gewähren Einblick in die Tiefenstruktur polnischer Identität. Der vorliegende Band versammelt den sprachlichen Reichtum der Dichterin. Inbegriff ihrer Fremd- und Selbstrecherche sind Gedanken über das Dichten, seinen Einfluß und
seine Ohnmacht.

“Es entstehen lange Gedichte mit unregelmäßig gebündelten Strophen, Verse, die gelegentlich dramatische Akzente erhalten und damit eine neue poetische Dimension erreichen.“ Dagmar Nick

 

 


Textprobe
aus: Bittgesuche

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